JHV – Volles Haus

Bis auf den letzten Platz besetzt – mit einem solchen Zuspruch hatten die Verantwortlichen des SV Meldorf Wasserball/Schwimmen „Die Seals“ von 2010 e.V. nicht gerechnet. Heino Voß, 1. Vorsitzender der Meldorfer Wasserballer eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte viele Aktive und Gäste.

Nach der Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit, stand zunächst eine besondere Ehrung an. Hans-Peter „Pit“ Schäfer, Gründungsmitglied der Meldorf Seals, wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Hubert Thoma, Kassenwart, langjähriger Trainer, Weggefährte und ebenfalls Gründungsmitglied, hielt eine eindrucksvolle Laudatio auf Pit. Er ließ dessen Wasserballlaufbahn Revue passieren und stellte dabei Pit Schäfers Einsatz für den Meldorfer Wasserballverein in den Vordergrund. Zur Erinnerung überreichte Hubert Thoma dem Ehrenmitglied ein Bildband der letzten Jahre.

Die Tagesordnung wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt, weitere Anträge nicht vorgebracht. Die Berichte des Vorstands und des Kassenwarts, in denen die vielfältigen Aktivitäten des Vereins in 2023 dargestellt und die finanziellen Aspekte beleuchtet wurden, wurden bereits im Vorwege an die Mitglieder versandt. Die Kassenprüfer, Olaf Lausen und Henning Gussmann hatten die Kasse geprüft und eine „TipTop „Kassenführung bescheinigt.

Die Wahlleiterin, Karen Fajersson, führte durch die Neuwahlen: Heino Voß wurde erneut für 2 Jahre zum 1. Vorsitzenden gewählt. Mareike Müller trat nicht erneut an, somit wurde die Position der Schriftführerin vakant. Zur Wahl stellte sich Stephanie Müller, Mutter einer aktiven jungen Wasserballerin, die ohne Gegenstimme gewählt wurde. Da Olaf Laussen nach zweijähriger Tätigkeit als Kassenprüfer ausschied und Henning Gussmann zum 1. Kassenprüfer aufstieg, wurde Andreas Thomsen zum 2. Kassenprüfer gewählt.

Die Wasserball- und Schwimmtrainerin, Sarah Bauer, deren Bericht für 2023 den Mitgliedern ebenfalls bereits vorlag, bedankte sich vor allem bei den Eltern für deren aktive Mithilfe bei allen Veranstaltungen, wie z.B. dem Wasserball-Jugendlehrgang, dem Jugendzeltlager im Freibad, dem Kiwi-Cup, ein 2-tägiges Turnier in Hamburg, Hallenturnier in Uetersen, der La-Na-Ju (langen Nacht der Jugend), dem Freibadfest, dem Tag des Sports u.v.m. Ihr Dank galt ebenfalls Susan Tharra, Hubert Thoma und Thomas Ritter, die sie beim Wasserballtraining und den Schwimmkursen unterstützen.

Als Jugendwartin wurde Susan Tharra bestätigt, Marten Schülke und Pia Bunde als Jugendsprecher.

Der 1. Vorsitzende, Heino Voß, stellte abschließend fest, dass das Jahr 2024 genauso aktiv angefangen hat, wie das letzte Jahr endete. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern, Eltern, dem Personal des Hallenbads Meldorf und der Dithmarscher Wasserwelt, der Stadt Meldorf, dem Amt Mitteldithmarschen, dem FMF Meldorf und den Sponsoren der Meldorf Seals für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Ohne sie wäre ein Trainings- und Spielbetrieb nicht möglich.

Trockentraining

Unser zusätzliches Training ist gestartet. Es findet einmal wöchentlich jeden Donnerstag für 1 1/2 Stunden in der Sporthalle statt, da wir aufgrund der Badschließung in Meldorf im Winter leider nur noch einmal die Woche ins Wasser können.

Die Halle nutzen wir für Kraft, Ausdauer und verschiedene Koordinations- und Ballübungen. Wir sind sehr froh über diese Möglichkeit und uns sicher, dass dieses Training uns in der weiteren Ligavorbereitung hilft.

1. Liga-Spieltag in der U12 Nord-West-Liga

Am Sonntag ging es für unsere U14 zu ihren beiden ersten Ligaspielen. Nach einer Führung von 2 Toren, mussten die jungen Seals sich leider trotzdem 6:9 gegen das Team vom SV Poseidon Hamburg geschlagen geben. Im zweiten Spiel konnte das im Training geübte besser umgesetzt werden und es gelang gegen die U14 der HSG Warnemünde ein 16:7 Sieg.

Die Trainingsmotivation bei der Jugend ist nun sehr groß und wir freuen uns schon auf den nächsten Spieltag am 07.04. in Bremen!

Was für eine Stimmung!

Jugendwasserballspieltag im Meldorfer Hallenbad. In Vorbereitung auf die anstehende Nord-West Jugendliga, hatten die Meldorf Seals die ebenfalls an der Runde teilnehmenden Teams aus Cuxhaven und Hamburg eingeladen.

Trainer Udo Kattenberg vom SC Neptun Cuxhaven reiste mit 9 Teilnehmern-innen an, während Anne-Marie Fröhlich vom SV Poseidon Hamburg acht Aktive mitbrachte. Trainerin Sarah Bauer vom gastgebenden Verein der Meldorf Seals konnte mit 11 Spieler-innen aufwarten. Unterstützt wurde sie von Co-Trainerin und Jugendwartin Susan Tharra, sowie von Thomas Ritter.

Unter Ligabedingungen spielte das Meldorfer Jugendteam zum ersten Mal auf einem 25-Meter-Spielfeld mit großen Toren. Die elektronische Anzeigetafel war aufgebaut und das 3-köpfige Kampfgericht überwachte die je 2 x 6 Minuten reine Spielzeit und führte das Protokoll. Die Spiele wurden von Schiedsrichtern aus Meldorf und Hamburg geleitet, die drei Mannschaften traten im Modus „Jeder gegen Jeden“ gegeneinander an.

Mit ohrenbetäubendem Lärm wurden die Spieler-innen von den zahlreich erschienenen Eltern und ihren Teamkameraden unterstützt, lautstarke Ratschläge wie „Geh an die 3“ inklusive. Die Lautstärke trug, neben der allgemeinen Aufregung auch dazu bei, dass nicht immer alle Anweisungen der Trainer bei den Spielern ankamen. So suchten einige Kinder kurz vor Spielbeginn ihre Position im Wasser: „Du bist links“, so der eine Junge zu seinem Teamkameraden. Ein anderer darauf: „Äh, das bin ich doch jetzt.“

Der SC Neptun Cuxhaven gewann das Turnier mit 7:1 Punkten und 16:12 Toren, gefolgt vom SV Poseidon Hamburg mit 3:5 Punkten und 16:16 Toren, sowie den Meldorf Seals mit 2:6 Punkten und 15:19 Toren. Torschützenkönig wurde Jerck von den Meldorf Seals mit 9 Treffern, gefolgt von Rico aus Cuxhaven mit 6 und Laila aus Hamburg mit 5 Toren.

Fazit der Meldorfer Jugendtrainerin, Sarah Bauer: „Spielerisch ist bei uns noch Luft nach oben, man merkt, dass die Kids aus dem Training theoretisch wissen, wie man verteidigt, ein Spiel aufbaut etc., es aber aufgrund von fehlender Spielpraxis noch nicht alles umsetzen können. Mit jedem Spiel wurde es besser und sie haben gut umgesetzt, was ich ihnen gesagt habe. Sie haben super verteidigt, sind rangegangen, haben viele Bälle erobert und auch mal Kontersituationen gehabt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, es war eine gute Vorbereitung für den 1.Spieltag in der Nord-West-Jugendliga.“

„Das Beste waren die jungen Wasserballer-innen, so Hubert Thoma von den Seals, der als Schiedsrichter fungierte. „Intensive und faire Spiele mit viel Tempo, guten Torhüter-innen und dennoch vielen Toren – so macht Wasserball Spaß“.

Spaß machten auch die kleinen Randerscheinungen, wie z.B. diese:

Wasserball ist anstrengend, daher werden die Spieler oft ausgewechselt. Gemäß den geltenden Wasserballregeln müssen die Auswechselspieler während des Spiels am Beckenrand auf den bereitgestellten Stühlen sitzen bleiben, mit Kappe auf und jederzeit einsatzbereit. Wasserball macht aber auch hungrig: Einige von ihnen wollten die Zeit nutzen, um sich am direkt hinter der Auswechselbank befindlichen, von den Meldorfer Eltern aufgebautem verlockenden Buffet zu stärken, doch wurden sie ganz schnell zurückgepfiffen: „Ihr seid Auswechselspieler – setzt Euch mal schnell wieder hin“, schallte es von Trainerseite.

Alle Mannschaften freuten sich über diese Möglichkeit Spielerfahrung zu sammeln und sehen gespannt dem 1. Spieltag in der Nord-West-Jugendliga entgegen, der am 25.02.24 in der Schwimmhalle Inselpark in Hamburg-Wilhelmsburg stattfinden wird.

Bronze-Rettungsschein bestanden!

„Wir wollen ein Abzeichen machen, unbedingt !!!“ Die Seals-Kids sind Feuer und Flamme bei allem, was im Wasser passiert. Sie haben schon die Schwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold bei Sarah Bauer, Trainerin der Seals, absolviert – was geht jetzt? Nach kurzer Absprache im Team war klar, dass sie einen Rettungsschein/ Juniorretter-Schein machen möchten. Der Verein der Meldorf Seals unterstützt und fördert Aktionen wie diese, die über das Vereinsleben hinausgehen.

Jugendwartin Susan Tharra erklärte sich gerne bereit, die Jugendlichen zu begleiten. Nach erfolgter Terminabsprache mit dem Schwimmbadpersonal und der DLRG ging sie zusammen mit Pia Sophie Bunde, Jerck Wieben, Marten Schülke, Mika Alexander Kropf und Julien Noel Kutschke zum Training in die Schwimmhalle Meldorf.

Der Vorschlag seitens Joachim Emrichs von der DLRG Meldorf: „Lass sie doch alle den Rettungsschein in Bronze machen – da haben sie gleich eine höhenwertige Ausbildung, denn alt genug sind sie“, wurde sofort positiv aufgenommen.

So begann der erste Trainingstag mit Schwimmstilen, Streckentauchen, Schleppen und Transportieren einer Person. Es folgten mehrere Treffen im Bad, bei denen fleißig trainiert wurde. Ein Höhepunkt war die HLW (Herz-Lungen-Wiederbelebung) an der Puppe `Anne`. Weitere Übungen umfassten die stabile Seitenlage und das Retten einer Person aus dem Wasser. Die Jugendlichen mussten mit Kleidung schwimmen und sich gegenseitig abschleppen.

Schwierig wurde es bei den Befreiungsgriffen im Wasser, die an Land prima funktionierten, doch im Wasser eine Herausforderung darstellten. Das Kennenlernen von Rettungsgeräten und die theoretische Prüfung bildeten den Abschluss.

Die gemeinsame Zeit war lehrreich, und die Jugendlichen haben ihr Verantwortungsbewusstsein im Wasser und an Land weiterentwickelt. Sie können nun als Helfer tätig werden und, sobald sie 16 Jahre alt sind, den Rettungsschein in Silber machen, um dann als Aufsichtskräfte zu unterstützen.

Die Übungsleiter des DLRG Meldorf, Joachim Emrich und Lukas Hinrichs sind kompetente und versierte Anleiter – einen großen Dank gilt ihnen!

Wasserball-Weihnacht

Alle Jahre wieder wird es weihnachtlich bei den Seals. Knapp 30 Aktive, Kinder, Jugendliche und Erwachsene spielten, aufgeteilt in 3 Teams, Weihnachts-Wasserball und Basketball inmitten funkelnder Lichter und stimmungsvoller Beleuchtung im Meldorfer Hallenbad.

Anschließend stürzten sich alle auf leckere Currywurst & Pommes in der weihnachtlich geschmückten Cafeteria. Heino Voss, 1. Vorsitzender der Meldorf Seals hielt eine Ansprache und verteilte kalorienhaltige Geschenke an die Anwesenden. Cheftrainerin Sarah Bauer nutzte die Gelegenheit, allen für die Unterstützung der Jugendarbeit zu danken.

Mit Spannung blickt der Verein auf das kommende Jahr. Mit der Badschließung in Meldorf zum März 2024, stellen sich große Herausforderungen für den Trainingsbetrieb. Das Jugendteam wird sich in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres sowohl in Meldorf als auch in Heide intensiv auf die Nord-West-Jugendliga vorbereiten, um dann ab März ausschließlich in der Heider Wasserwelt zu trainieren. Der Verein blickt optimistisch auf die Zukunft und auf weitere aufregende Aktivitäten im neuen Jahr.

Lehrreiches NSV Auswahltraining

Der Tag begann früh für Trainerin Sarah Bauer sowie die drei jungen Meldorf Seals Marten Schülke, Jerck Wieben und Mika Kropf. Begleitet von Martens Vater Gerd ging es um 06:20 Uhr nach Hannover zum NSV-Auswahltraining, zum dem Trainer Marvin eingeladen hatte. Drei Stunden später trafen sie im Sportleistungszentrum Hannover, dem Olympiastützpunkt Niedersachsen, ein. Zunächst wurden die anderen eingeladenen Jungen, überwiegend Ortsansässige, aber auch einige Hamburger, beäugt.

Das Aufwärmtraining begann unter der Leitung des Hannoveraner Kapitäns, gefolgt von 30 Minuten Schwimmtraining mit wasserballerischen Elementen. Hier zeigte sich schnell, dass die Meldorfer im Nachteil waren – kannten sie doch im Gegensatz zu den Jungen aus Hannover nicht alle zügig angesagten Übungen. Sie mussten sich erst an den anderen orientieren und gaben aber ihr Bestes, alle Übungen zur Zufriedenheit des Trainers auszuführen. Besonders hatten es die zweimal je acht Kraulsprints in sich. Auch hier wurde deutlich, dass die Seals einfach andere Voraussetzungen haben als die Teilnehmer aus Hannover und Hamburg. Dort wird fünfmal die Woche abends, bei fünf Jungen sogar noch zweimal morgens vor der Schule trainiert. In Meldorf ist aufgrund der Wasserzeit lediglich ein Training zweimal die Woche am Abend möglich sowie aus Platzgründen nur eine Anzahl von Bahnen. Das schnelle Schwimmen ist eine wichtige Voraussetzung im Wasserball, damit selbst Konter geschwommen aber auch Konter abgefangen werden können.

Nach dem Schwimmtraining folgte ein viertelstündliches Zuspiel zu dritt, bei dem schon vier verschiedene Übungen angewendet werden mussten. Laut Trainer fühlten sich die Seals nun mit dem Ball deutlich sicherer. Anschließend wurden die Seals auf die drei gebildeten Teams verteilt, um möglichst viel lernen zu können. Im Trainingsspiel schaute sich der Trainer nun an, wer besonders gut den Ball behaupten konnte, wer ein gutes taktisches Verständnis hatte und einen guten Gesamteindruck im Spiel machte.  Nach einer Stunde Trainingsspiel und insgesamt 2 Stunden Training, waren die Jungen aus Meldorf kaputt und auch ein wenig enttäuscht, da aufgrund der geringeren schwimmerischen Fähigkeiten eine Aufnahme ins Auswahlteam leider nicht möglich war.

Einen Abstecher zum Mittagessen in der Markthalle sowie einem Bummel über den Weihnachtsmarkt in Hannover später, waren die Seals sich jedoch einig, dass es eine Ehre war, als einzige Jungen aus Schleswig-Holstein am Training teilnehmen zu dürfen und dass sie ihr Bestes gegeben hatten.

Als Abschluss des Tages besuchten die Seals das Bundesligaspiel White Sharks Hannover gegen SV Krefeld. Die Jungen waren sehr beeindruckt von den Leistungen der Bundesligaspieler und freuten sich besonders, als einige der Spieler mit ihnen abklatschten.

Um viele Erfahrungen reicher und einer offenen Einladung für zukünftige Trainingsspiele, kehrten die Seals gegen Abend zufrieden und stolz nach Dithmarschen zurück.

Mit „Mixed Team“ in Uetersen

Beim Wasserballturnier des TSV Uetersen konnten die Seals Freundschaftsspiele gegen Keitum, Buxtehude und Uetersen bestreiten. Die Spielzeit von 2 x 8 Minuten forderte uns bei nur 5 Erwachsenen ganz schön, doch konnten wir in jeder Begegnung viel Spielerfahrung sammeln und auch das eine oder andere Tor werfen.

Besonders erfreulich war, dass das Team von 7 Jugendlichen aus unserer U14 verstärkt wurde und somit eine Teilnahme am Turnier als eigenständige Mannschaft überhaupt erst möglich machte. Einer der Jugendspieler konnte sogar sein erstes Turniertor bei den Erwachsenen feiern.

Vielen Dank an die Teams des TV Keitum, des BSC Buxtehude und des TSV Uetersen, die rücksichtsvoll und fair gegen uns spielten und für die jungen Seals auch noch den einen oder anderen Tipp parat hatten.

Warnwesten SEALS

Damit unsere Jugendlichen, die überwiegend mit dem Fahrrad zum Training kommen in der dunklen Jahreszeit gut sichtbar sind, haben nun alle Warnwesten in unserer Vereinsfarbe ORANGE 🟠 erhalten. Auch die erwachsenen RadfahrerInnen gingen nicht leer aus und leuchten jetzt in der Dunkelheit.

Vorne sind die Westen mit dem Vereinslogo bedruckt, auf der Rückseite mit dem Symbol der Jugend – dem Seehund.

Von Meldorf nach Aachen

Es reichte nicht für ein komplettes Dithmarscher Team, doch davon ließen sich drei der Seals Wasserballerinnen nicht abhalten und machten sich auf ins knapp 600 km entfernte Aachen, um am 43. internationalen Wasserballturnier, dem Peter-Bruders-Gedächtnisturnier, ausgerichtet von der Aachener Schwimmvereinigung 06, teilnehmen zu können.  Angereist waren Vereine aus Düsseldorf, Friedberg, Leipzig, Neuenhof, Darmstadt, Heidelberg, sowie aus Basingstoke aus dem Süden Englands.

Die TPSK Wasserballerinas mit Meldorf Seals, Sara, Julia und Lina

Die Meldorf Seals Damen Sarah, Julia und Lina wurden herzlich in die Mannschaft der Kölner TPSK Wasserballerinas aufgenommen, ein kunterbunter Haufen begeisterter und fröhlicher Spielerinnen, mit denen die drei Norddeutschen gleich sehr gut klarkamen und viel Spaß hatten.

Egal ob Bierstaffel oder Wasserballspiele, der Spaß stand bei diesem Turnier klar im Vordergrund.  So traten Teams mit Namen wie „Horst & seine Meerjungfrauen“, „Team Dino-Pit“, die „Basingstoke Barstools“ oder auch „Basingstoke Beaches“ an und die TPSK Wasserballerinas glänzten mit ihren Kappennummern in Form von aufgeklebten Glitzertattoos auf den Oberarmen.

Trotzdem waren die individuellen Teams sehr ehrgeizig und strebten natürlich nach bestmöglichen Leistungen. In jeder Partie kämpften sie um Ball und Sieg, wodurch die Meldorferinnen erneut wertvolle spielerische Erfahrungen sammeln konnten. Obwohl sie mit ihren Kölner Teamkolleginnen nur den 8. Platz erreichten, war das Nebensache. Das herausragende Turnier und der Spielspaß machten dies mehr als wett.